Die Aschewolke – Ein homöopathischer Exkurs

Peter Raba sagt in seinem Buch „Homöopathie – Das kosmische Heilgesetz“ folgendes:“ Der Genius des Schwefels – seine Eruptivkraft wird unter Umständen vonnöten sein, um der zunehmenden Explosionswirtschaft, Maßlosigkeit und Gefühlskälte der heutigen Menschheit im Ganzen gesehen
Paroli zu bieten.“

Es ist sicher kein Zufall, dass die Tätigkeit der Vulkane in jüngster Zeit wieder zunimmt und die Haut des Lebewesen Erde erneut an den verschiedensten Stellen zuckt und erzittert. Es geht unter anderem um innere Verletztheit und äußere Kraftmeierei bei dem Mittel Sulfur, mit dem schon einst Paracelsus arbeitete. Es wäre doch ein Segen, wenn die Natur einen Hauch von Schwefel über uns herab sendet um in homöopathischen Dosen die Unterdrückung des einzelnen in der Gesellschaft und der damit verbundenen (seelischen ) Qualen ein wenig an die Oberfläche bringt.

Die Suche des Individuums nach persönlichem Vorwärtskommen ist noch schwindend gering im Gegensatz zu denjenigen, die mit dm Finger auf andere zeigen und die Schuld im Außen suchen. So ist aus meiner Wahrnehmung der große Geist der Natur herzlich willkommen, der trägen Masse
einen Anschub zu geben. Wer will hat die Möglichkeit, diese Offerte bewusst zu nutzen. Fühlen Sie in sich hinein, ob sich alte Kamellen lösen wollen, geben Sie sich Raum dafür und unterstützen Sie sich mindestens mit Bewegung und viel Wasser. Ich freue mich, wenn Sie diesen Gedanken aufnehmen und weiterdenken.

Erschienen in: UMSCHAU 5. Mai 2010